20 August 2022

19. - 20.08.22 Hamburg Cruisedays

19.08.22 Abend, Fortsetzung des Tages

Manchmal riecht es am Stellplatz nach Papierfabrik, wie in Mannheim. 

Nach ausgiebigerem Ausruhen nehmen wir den Bus 153 um 18:17 Uhr bis Wilhelmsburg, S 3 bis Hammerbrook, ein voller Zug steigt aus, ein voller Bahnsteig steigt ein. S3 Richtung Pinneberg. Schon wieder eine dauernd hustende Frau! Das hatten wir heute Morgen auf dem Weg zum Womo auch schon. Ankunft Landungsbrücken ca. nach 65 Min.

Sofort ein Fischbrötchen an einem Stand, es ist Abendessenszeit. Übrigens kostet das vorne 6,50, aber 200 m weiter hinten nur noch 5,-. Danach gehen wir auf den Platz unter die Jugendherberge, über den Landungsbrücken, wo die U3 hält. Um 19:45 Uhr stehen wir da und sind wie festgeklebt bis 21:30 am Stück. Und es war nicht langweilig. Mit Ansagen; die Queen bewegt sich langsam nach 8 Uhr von Steinwerder raus um die Kurve hierher an uns vorbei, boah, ist die groß neben dem Blockbräu!, bis vor die Elphi, dreht dort langsam, kommt zurück und tutet wieder. Die blauen Lichter gehen nacheinander an. Aber diesmal sind es 4000 weniger als früher. 

Die Cap San Diego - gestern erst den Vortrag darüber gehört 😍






blaue Stunde




Für den Rückweg mussten wir ungefähr auf die Uhr gucken, wir sollten so um die volle Stunde zurückfahren. Sind nach 11 weg. Es ging schnell in einem durch bis Wilhelmsburg, dann mussten wir 25 min auf Bus warten. Man könnte also etwas später losfahren.

11000 Schritte, 7 km

 

Samstag 20.08.22

Ruhige Nacht. Nichts zu hören, außer wenn ein Mensch vorbeigeht!

Getrödelt beim Frühstück, wenn wir gegen Mittag reinfahren, sind wir immer noch 11 Stunden unterwegs. Jetzt will ich erst mal ans Ende der Bunthäuser Spitze.


                 Rechts Süderelbe mit Niedersachsen, links Norderelbe / Hamburg

                                                          Der Turm hat 19 Stufen.

Es ist heiß, wenn die Sonne kommt, aber da wir erst im Dunkeln wieder zurückkommen, wenn es kühler ist, muss lange Hose und Jäckchen sein. 

12:20 gefahren, 13:30 da, Pommes bzw Fischbrötchen, es ist sehr hell trotz Wolken, heute ist eine tolle Temperatur. Die Bahnstationen sind proppenvoll, aber auf der Empore am Hafen findet man eine Bank. 

In den Bahnen tragen ca die Hälfte ordnungsgemäß FFP 2-Masken, der Rest unter der Nase oder nur dünne oder nur am Hals, und seltsamerweise sind das alles Menschen, denen man den Migrationshintergrund ansieht. Schon deutlich, wir fahren ja mehrere Stunden den Bahn/ Bus. 

Spaziergang nach hinten zum Fischmarkt.

Zurück an die Stände, es gibt leider keine besonderen Rabatte😁. Das war unsere Kabine auf der QM2:

Softeis Bier, Klo, Wasser, Linie 62, das ist die Schlange! 380 Personen passen rein, bei der nächsten sitzen wir oben. Kehrwieder. Sonne von vorne, Rundfahrt dauert 1:15, Preis: null. Hafenrundfahrt 1 Std kostet 20,- oder 25,- je nach Firma. Deshalb war die Schlange lang 😎







Jetzt stellen wir fest: das Meeting AIDAprima und Magnifica ist erst nach halb 11. Nee, das geht nicht, ist uns zu spät.

Viel Security unterwegs. Auch auf den Bahnhöfen gibts überall Helfer in gelben Westen. 

Zum Abendessen landen wir im Watergate, da waren wir schon mal. Zuerst meinen sie, es ist voll, aber der Zuständige für unten setzt uns an den Rand. Das Boot davor fährt weg, Aussicht klasse, die "alten" Schiffe fahren vorbei, die Stettin, noch eine, die Cap San Diego, wo Axel sogar aufsteht und seine Bratkartoffeln kalt werden lässt für ein Foto, und alle möglichen Schiffe von allen Richtungen. Ich bestelle noch einen Nachtisch, damit wir noch etwas bleiben können 😇, hatte ja nur ein Fischbrötchen.

20-25 Menschen laufen in einer Minute aus einer Richtung vorbei!



Die Magnifica war erst bei Otterndorf, jetzt schon halb da, passte später wie geplant, da waren wir aber schon weg. 

21:10 Uhr haben wir den Rückweg angetreten, habe auf U3 verzichtet, die ich gerne mal fahren wollte, weil sie oben fährt, denn dann hätten wir vielleicht den Bus um 22:05 nicht rechtzeitig erreicht, sind gleich mit S3 wie gestern zurück. Bis Hammerbrook, Pendelzug bis Wilhelmsburg, Bus 351 bis Ende. 

Um 22:53 Uhr hörten wir das Tröten der Schiffe, am Ende sogar zwei zusammen. Hier im Womo zu hören ! Wir sind ca 10 km Luftlinie weit weg! Da kam wohl der Wind von dort.

17800 Schritte, 10,6 km 

Da wir heute und gestern so viele Menschen hatten, haben wir morgen, am Sonntag keine Lust mehr, nochmals reinzufahren in die Stadt, und auch keinen Grund mehr dazu. Es waren zu viele Menschen und auch genug Schiffe. 

Die Fortsetzung mit dem Sonntag in Hamburgs Peripherie und den Tagen bis nach Hause findet sich dann wieder im anderen Blog Womo-Urlaub: https://2022womovorqueen.blogspot.com/ Ich werde erst das Ende fertigmachen und dann den WomoUrlaub vom Anfang her. Und dann sind bestimmt bald Herbstferien 😂.

 

19 August 2022

19.08.22 Ankunft Hamburg

Um 6 ist im Traum grade mein Hund (gest. 2014) im Dorf einem Reh hinterher und verschwunden, Jäger zum Abschießen war schon da, da war draußen vor der Tür schon Geklapper. Es rüttelt ganz leicht, vermutlich drehen wir grade. War so. Und der Hund wurde nicht mehr erschossen 😴.
Hamburg ist nur grau. Halb 8 fertig fürs Frühstück. Gespräch mit Hamburgern, die nicht weit nach Hause haben.
Um 8:45 warten auf 9:10 Uhr, unsere Ausschiffungszeit.
Regenradar: 👎🏻 zeigt von 11-18 Uhr blau.

Um 9:45 waren wir schon an den Landungsbrücken, und zwar so: Ich hatte gesehen, dass der 256 erst wieder um 10:45 fährt, deshalb am Taxistand mal entlang gefragt, ob jemand nach Wilhelmsburg will, aber nein. Axel gefällt die Temperatur zum Laufen, wir gehen mal zur Haltestelle Argentinienbrücke. Stimmt natürlich, 10:45 der nächste. 1 Std.20 an der lauten Straße warten ist keine Option, Fußweg führt rechts runter, und Überraschung, da steht die Fähre 73. Hier war ich schon mal in 2015. Nehmen wir mal die. 

 

Rüber zu Landungsbrücken, zu Fuß zur S-Bahn, Axel schleppt ein paar mal beide Koffer Treppen rauf oder runter, S3 bis Hammerbrook oder doch nur bis Jungfernstieg und über U4 und ??? Wir nehmen Hammer, dort kapieren wir aber erst auf Nachfrage, dass wir einfach nur auf dem gegenüberliegenden Bahnsteig in die andere S3 einsteigen. Die fährt alle 20 min nach Wilhelmsburg, Pendelzug, also hin und her. Das ist mal verlässlich, müssen nur noch rausfinden, wie lange heute Abend. Volle Züge, aber läuft. In Wilhelmsburg raus, über die Brücke Richtung Busbahnhof, da kurvt ein 152er rum, aber der isses nicht, ein weiterer fährt grad los, ich winke noch und er lässt uns tatsächlich auf der Straße noch rein, super. Denselben Weg zurück und bei Friedhof Eingang aussteigen, da waren wir die Vorletzten. Vielleicht musste er sich wundern, was zwei Tourists mit Koffern auf dem Friedhof wollen 😂.

11:15 Uhr an unserem Häuschen angekommen. Alles prima, schnell für 20 Cent aufs Klo, das ist nicht prima und auch ohne Papier. Wasser tanken tut man besser auch nicht hier. 🙈

Kleine Koffer ausräumen, Axel braucht Kaffee, wir finden noch belgische Waffeln (von Kindern mitgebracht) passt doch, dann fahren wir nicht weit zum reservierten Platz. Hoffentlich andere Qualität.

Es regnet noch nicht. Es regnet überhaupt nicht, entgegen dem, was heute morgen angezeigt war 👍😊.
Der Platz Elbepark Bunthaus ist aufgeteilt auf mehrere Stücke. Vorher ist auf dieser Spitze ein Stück Salatversorgung von Hamburg, viele Gewächshäuser und Salatfelder.

Die Rezeption hat zu. Erst mal Enttäuschung, hält aber nicht lange. Busfahrplan fotografiert, vorne auf einem freien Platz geparkt, rumlaufen, gucken. Um die Ecke ist Entsorgung, drüben gibts Wasser. Hier stehen einige, die Reservierten haben Namensschilder dran. Unserer ist nicht dabei. Etwas weiter vor dem Deichtor sind die nächsten Plätze, und um die Ecke wieder, dort sind auch Lücken. Und da entdecke ich unseren Namen. Ok, das passt, wie am Rhein. Ganz oben gibt es noch vier mit der Bezeichnung Ausguck. Da sind aber Bäume im Weg. Wir stehen also hinten 2. Reihe, das ist völlig ok. Klo ist nicht weit weg, vorne an der Einfahrt hätte man einen langen Spaziergang dorthin. Ein Lokal hätte abends auf, da sind wir aber weg.
Unterwegs steht eine Kiste mit Aufschrift Brötchen. Da gibts Umschläge für die Bestellung, draufschreiben wer, was, wieviel, Geld passend rein und in den „Tresor“, stabiler Briefkasten, werfen. Das mache ich, während Axel Wasser tankt, was einfach so zugänglich ist. Dann stellen wir uns hin, Strom muss man auch nur einstecken. Vorne ist von 13-14 Uhr wieder auf, wir sagen mal Bescheid, dass wir da sind und es gut finden. Bezahlt war schon im Voraus.

Norderelbe, diese Plätze sind zu schief, um darauf zu stehen.

Dann überlegen. Einkauf, Butter und Wasser nötig. Google: wo ist ein Laden? Ein Penny, ca 5 km von hier. Rad oder Auto? Regenradar sagt: Rad.
Also radeln wir in die Türkei, zum Penny Wilhelmsburg, ist eigentlich hinter der Raststätte Stillhorn, hinter der wir entlang radeln. Wohnblöcke, Kopftücher, Männer auf Bänken und Stühlen vor den Läden,…. Außer uns gibts hier grade nur zwei weitere deutsche Rentner.
Nach einer kleinen türkischen Pizza kaufen wir im Penny ein und radeln zurück. Axel bemerkt, dass von meinem Gepäckträger was spritzt, eine Bierdose ist an der Seite undicht und es spritzt in dünnem Strahl raus. Jetzt muss er auf der Straße von der Dose einen Teil trinken, denn so kann die nicht mit. Die anderen beiden sind später irgendwie schlecht und nicht trinkbar. Außerdem haben wir dort eine Packung Wurst gekauft, die auch am nächsten Tag schon nicht mehr gut roch. Das war nix.
15 Uhr zurück und erst mal müde
7860 Schritte und 4,9 km bis jetzt. 

Die Fortsetzung ist jetzt Cruisedays Hamburg im nächsten Post.

18 August 2022

18.08.22 Seetag

Aufwachen: in unsrer Kabine stinkt es unglaublich nach Knoblauch. Das Stroganoff konnte es nicht gewesen sein, haben wir eine Lüftungsverbindung zur Küche? Angenehm draußen, ein Autotransporter ist zu sehen (auf den Stuhl geklettert...).

 Um 8:15 Uhr ist es beim Frühstück ist entspannt, um 9:15 geht man gerne wieder.
Draußen schön, leichte Bewölkung, ca 20 Grad.
Heute muss er unsere Kabine aber mal machen, besonders das Bett. Sagen wir ihm auch später, nach 11 sind wir dran. Vermutlich sind wir seine letzte Kabine, denn neben uns ist eine Flurtür.
Jetzt wollen wir mal einen Spaziergang um Deck 7 probieren, bevor es zu voll ist. Zur Tür raus und wir treffen auf Etti und Andreas, die genau da grade jetzt vorbei laufen. Dann laufen wir mal zusammen bis hinten, wo Platz und Sonne ist, und machen das Zwillingsfoto. Die beiden Shirts sind von unserer gemeinsamen Transatlantik ab New Orleans in 2012, 10 Jahre her und alle gut gehalten. Nicht nur die Shirts 😁.

Dann können wir den Rundlauf starten.
Witzig: eine Seite ist schon zu voll, viele in der Sonne Liegende, auf der anderen ist Schatten und Wind, da kommt man gut voran. Einer versucht noch zu joggen, kann er vergessen. Die zweite Runde machen wir andersrum, dann beschließen wir was anderes, fahren hoch.
Hinten gibt es gläserne Aufzüge von Deck 7 bis 11. Dort ist der Ausguck, unter der Brücke, wo wir gestern Abend bei der Abfahrt waren.


Und eins höher ist die Aussicht auf die Brücke. Da sind allerdings grade 10 Leute drin und Fotos sowieso nicht erlaubt. Aber einen Handzettel haben sie ausgelegt, der ist sehr informativ. Halb 11 sollte man sich schon einen Platz suchen für Jörg Knör, der hat heute Full House und ist noch besser als am ersten Seetag. Udo ist der beste, aber er kann eigentlich jeden nachmachen. 😂😂😂
Da wir grad vorne sind, Aufzug hoch auf Deck 12, auf Brücke gucken. Wieder nix, Tür ist zu. Offensichtlich Mittagspause. Saftladen!
Essen heute etwas früher, alle essen kurz nach 12, die schönen Plätze an den Scheiben sind immer weg. Jetzt ist leichte Bewegung seitlich. Ach ist das schön. Rechts sieht man schon dauernd holländische Nordsee-Inseln.

Axel macht Schläfchen, ich gehe zum Vortrag von Andreas Brummermann über die Cap San Diego, die haben wir doch so schön fotografiert.
Es gab 6 baugleiche, habe Liste fotografiert:

12 Passagiere konnten mitfahren, gesamt waren bis 60 Leute drauf. Die anderen gibt es alle nicht mehr, die Cap San Diego war auch sehr schrottreif, als Hamburg und ein Förderverein sie übernommen haben. Jetzt ist sie ein Schmuckstück. Werbung: Unterstützen, d.h. mitfahren, wo es geht!

Nächster Versuch mit Bridge View: diesmal klappt’s, nur wenig frequentiert, vier Leute da. Wie tief es unter uns ist, habe ich auf den Anzeigen nicht gefunden. Es ist vieles mit Nummern versehen und auf einer Liste aufgeführt. Fotos verboten, Aussicht klasse!
Platz draußen suchen - unten wird es keinen Zweck haben, draußen neben dem Innenpool finden wir was. Ich hole das iPad zum Zeitungslesen. Danach kommt schon der Kaffeehunger, nach 4 gibts sogar einen schönen Fensterplatz mit Blick nach Holland.

Anfangen zu packen, es geht nicht viel, ist ja auch nicht viel da. Am nächsten Morgen haben wir tatsächlich noch Platz im Handgepäck.
Halb 6 Blitzgedanke: 🙀au weia, der Geburtstag ist ja heute! Für diese Erkenntnis braucht man einen Moment, wo man nur irgendwo rumsitzt und nix tut!
Also machen wir uns schick (hätten wir aber sowieso gemacht), hoffen, dass die beiden nicht irgendwo besonders essen und gehen runter. Uff, Glück gehabt, sie sind da. So können wir noch am richtigen Tag gratulieren 🥵. 

                                          mein Lachs
Essen war wieder klasse, nur beim Nachtisch stand was von Birne, da kam aber ein großes Stück Rührkuchen mit zwei Mini Stücken Birne drauf und einer Kugel Eis daneben. Das war nicht das Erwartete, der Kuchen blieb übrig.
Show: Rhythm of the night. Es ist größtenteils Tanzen, wieder schnell und hektisch. Sie glänzen mit unglaublicher Schnelligkeit, aber tanzen ist auch noch ein bisschen mehr.
Um 9 noch auf ein Bier, gestern sagte ein Barkeeper, er kennt Hugo, also habe ich gewagt, einen zu bestellen, aber der war mit einem halben Wald Minze nicht so lecker. Vielleicht haben sie den Holundersaft vergessen 😂.
Rest in den Koffer stopfen, lange vor 11 fertig. Viele wurden schon abtransportiert. Da waren wir noch vor Cuxhaven und weit oben.

Morgen früh ist nicht so stressig, unsere Ausschiffungszeit ist 9:10 Uhr. Und bis dahin soll man sich in den Kabinen aufhalten.

17 August 2022

17.08.22 Rotterdam 7-20 Uhr

Das Wetter ist ungewohnt! Es regnet. Was habe ich nach den heißen Tagen/Wochen natürlich auch nicht dabei? Einen Schirm! 

Wir haben uns rückwärts reingeschoben. Das Boot vor der Aussicht stört heute sehr, auf dem Stuhl kann man durch einen Spalt übers Boot gucken und sieht Häuser vorbeifahren, dann rechts die Brückenspitze. Um 7 sind wir da. 

Frühstück am Wackeltisch. Gutes Omelett, hoffentlich hat er es lange genug gebraten, es war noch weich, Salmonellen und so….

Bevor wir gehen, habe ich versucht, das Planetarium zu reservieren. Sorry. 16:30 Uhr full, und 17:30 und 18:30 geht nicht, da müssen wir essen! Wäre auch voll. Frage: morgen? Wieder sorry, tomorrow no more show. Boah ey, mein Gedanke: Ja, Sie mich auch! Enttäuschend. Wieso legen sie nicht eine auf 20:30 für nach dem Abendessen? Die spät essen gehen haben ja drei Möglichkeiten! Sauer! Merken für Comment.


Langer Weg nach draußen, die Gangways sind schön überdacht, das freut uns auf dem Rückweg, durchs Terminal, eine Ecke mit vielen Stühlen im wifi Bereich für Crew u.a.

Am Ausgang des Hauses steht ein Container mit Schirmen. Einfach so, ohne Werbung, durchsichtig, Automatik, kann ich den kaufen? Jedenfalls darf ich einen mitnehmen, den ich die ersten 2 Stunden nicht brauche. Was ein toller Service!

Da es nieselt, wünsche ich mir Shuttle, der geht bis vor die Markthalle. 



Zuerst steuern wir die Kubushäuser an, gehen mal hin. Wenn man da ein Fenster kippt, fällt doch das Zeug raus, wenn da was liegt….. ist tatsächlich so. Eins von denen kann man besichtigen, es hat von unten gesamt 55 Stufen, oben drin sind täglich 25 zwischen Wohn- und Schlafbereich, 3,- Eintritt. Man lebt auf drei Stockwerken, viele Bilder für die, die es interessiert. Fenster putzen von außen geht nicht. 



Das war auf einer Etage, der ersten. Das nächste ist ganz oben. Dazwischen ist noch Schlafzimmer, Arbeitsecke und Bad.
Viele Rotterdam-Bilder sind hier: in flickr
Ich würde hier nicht wohnen wollen. Ein Haus ist grade zu verkaufen, knapp 500.000,- €  

Als wir gehen wollen, strömt eine Gruppe Italiener herein, gut, dass wir fertig sind, da war plötzlich voll und die diskutierten wegen Rabatt. 

In die Markthalle gehen wir jetzt noch nicht, erst mal draußen, solange es trocken ist. 


Weiter zur Laurenzkerk, hier ist ein Klo, nicht schön, aber passend, aber mit Eintritt besichtigen wollen wir sie nicht.


Weiter im Rundgang bis zum nächsten Türmchen, das gehört zum Rathaus, und immer schön drauf achten, dass du auf den Fahrrad-Highways nicht von ein Rad überfahren wirst! Diese Fahrradstraßen sind klasse! Es gibt einige Dinge im Ausland, woran sich Deutschland ein Beispiel nehmen müsste. Aber bei uns gibts Bürokratie und nix geht.

                          Rathaus

Ein bisschen durch die Fußgängerzonen, am World Trade Center vorbei, viele Klamottenläden, ich hab einen vollen Schrank und war erst im Outlet, wir gehen vorbei😎, zurück zur Markthalle. Und jetzt rein. Voll hier. Kekse stelle ich wieder zurück, denn um das passend abgezählte Geld loszuwerden, müsste ich 5 Min warten. Beim Käse lege ich die drei € einfach hin und warte nicht; den brauchen wir gleich im Womo.

Um 12 Uhr Unruhe neben mir, kann gar nicht in Ruhe gucken, es wird Zeit für Essen. Heute gibts Kibbeling, also frittierte Fischstückchen usw. 

Man könnte jedenfalls hemmungslos shoppen. Ein ganz gut sortiertes Modellbaugeschäft hat Axel noch entdeckt, wäre ein Paradies, ist allerdings auch teuer und er braucht nicht mehr viel für die Bahn. Die 100 Personen, Geschenk von Kind zu Weihnachten, wollen auch noch ihren Platz finden. Und er hat seit eben auch noch einen Bastelbogen Kubushäuser zum Anbauen. 

 

Ich suche als Rückweg den Weg am Maritimen Museum aus, da liegen viele Schiffe, das ist so schon interessant, braucht man gar nicht rein. Viele Fotos…. 




Vor der Erasmusbrücke fängt es jetzt richtig an zu gießen, ca halb 2, jetzt wird’s unangenehmer. Über die Brücke, da sind wir ja fürs Foto auf der falschen Seite, Stück auf der anderen Seite wieder hoch, da wird grade der kleine Zugbrückenteil geöffnet, weil ein kleines Segelboot durch will. Was für ein Stau, Räder, Fußgänger, und auf der anderen Seite auch Autos und Straßenbahn. Als wieder geöffnet ist, ergießt sich ein Strom an uns vorbei, es waren ja ein paar Minuten, 

Dann kriegt man die QM2 ganz aufs Foto.


Zurück: Kabine ist nicht gemacht, das Schildchen ‚make up the room‘ war von einer lovely Person rumgedreht in „nicht stören“. Macht nix, es gibt nix zu machen außer dem Bett, und das ist jetzt grade mal belegt.

Auf dem Sofa kann man nur mit Umhang oder Jacke sitzen, da ziehts wie 10 Grad kühler als im Bett. Das Wasser schmeckt heute fürchterlich nach Chlor.

Nach dem Kaffee eine Bluse bügeln, danach Rundgang ganz oben, die Aussicht aus dieser Höhe ist ja genial. Die Antonia von Phoenix hat sich aus dem Staub gemacht, kein Foto mehr…. 

 

 

Ganz schön laut hier.

Gute halbe Std. Liegestuhl getestet, es ist viel los auf der Maas, interessant sind die Hafenbusse, einer düst gerne besonders. Am Ende kommt noch der richtige Bus 😂

Mehr Bilder in flickr.

Zum Abendessen fahren wir mal mit dem Aufzugrunter runter. Bei 3 steigen zwei Mitfahrer aus, er setzt sich in Bewegung, dann fällt der Strom aus. Hm. Ich probiere die Tür aufzuschieben, das geht, aber nicht die äußere, wir hängen ja zwischen den Stockwerken. Axel hat Alarm gedrückt, danach den Anrufknopf, es meldet sich sogar jemand, wir sagen dass wir raus wollen, sie wissen es, ich muss nicht aufs Klo und Panik haben wir auch nicht. Nach 2-4 min setzt sich der Aufzug in Bewegung und fährt hoch auf 7, Tür geht auf, nix wie raus, und wieder zu Fuß runter. Da ist auch überall dunkel, etwas Hektik in der Bude, aber das Essen läuft normal. Und auch heiß, nach 10 Min wird es wieder hell. Die Durchsage beim Essen versteht man nicht, heisst wohl, dass es wieder ok ist. 

Abendessen heute im Normaloutfit, da wir nachher evtl raus wollen, keine Lust auf Kleid. 

Ganz tolles Stroganoff! 

Vor 8 kommt Durchsage zum Auslaufen, um halb 9. Wird bis fast Mitternacht dauern, bis wir ganz raus auf der Nordsee sind.

Wo gehen wir denn jetzt hin?

Während der Abfahrt werden an den Frontscheiben von Deck 8 und drüber die Rollos geschlossen, damit es im Dunkeln nicht auf der Brücke stört. Wir waren auf der Suche nach einem trockenen Platz fürs Auslaufen. Auf Deck 9 ist die kalte, leere, ruhige Commodore Bar mit einem weiteren großen Modellschiff, die für alle offen ist; die Bedienung findet Axels Sakko gut, ich wäre mit Kleid besser 😂.  Axel braucht mal einen Jägermeister als Medizin nach dem Abendessen. 

 

Dann landen wir unter der Brücke auf dem Ausguck. Der ist sehr breit mit Kurve, so dass man kann nicht quer rübergucken kann. Und da vorne bleiben wir festgeklebt bis ziemlich weit draußen. 

 

 
 Rotterdam:
 Astoria (ex. Athena, Völkerfreundschaft, Stockholm), mit der wären wir gerne mal gefahren....Laut Wiki steht sie seit März wieder zum Verkauf. Das älteste Schiff zurzeit:
 

Volendam: 

Das war cool. Und hoch! Abfahrt war ca. 20:45, wir bleiben draußen bis fast dunkel. Es gibt dort manche komische Menschen.


Danach sind wir unten auf Deck 3 gelandet. Mal einen Aperol 10,75 plus charge = 12,36 $=€. Für ein Glas voll Zeug mit viel Eis…. 

 

15.400 und 10,8 km

Der Weg vom Treppenhaus C bis zu unserer Kabine sind 100 Schritte. 

19. - 20.08.22 Hamburg Cruisedays

19.08.22 Abend, Fortsetzung des Tages Manchmal riecht es am Stellplatz nach Papierfabrik, wie in Mannheim.  Nach ausgiebigerem Ausruhen neh...